Kardiologie | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Kardiologie

Das Hängetrauma im Klettersport

Hängetraumen – oder präziser ausgedrückt Hängesyndrome – sind im Klettersport zwar selten, können aber dramatische Folgen haben. Ein Forschungsteam hat in einer Übersichtsarbeit mehrere Studien zum Thema untersucht und daraus Expertenempfehlungen für die Vorbeugung, Diagnose und Behandlung abgeleitet.

Zusammenhang zwischen Blutgruppe und physiologischer Höhenanpassung entdeckt

Athleten mit rhesus-positiven Blutgruppen könnten laut einer aktuellen Studie stärker vom Training unter hypoxischen Bedingungen profitieren als rhesus-negative Personen. Der Grund: Sie verfügen über bestimmte Membranproteine, die signifikant an der Bildung sauerstofftransportierender 2,3-Biphosphoglycerinsäure beteiligt sind.

Wie steht es um die Gesundheit ehemaliger Leistungssportler?

Ein aktueller Review vergleicht verschiedene Gesundheitsmarker ehemaliger Leistungsathleten zwischen 40 und 65 Jahren mit denen gleich alter Nichtsportler. Die Ergebnisse variierten stark. Entscheidend für die Gesundheit war die Gestaltung der Anschlusszeit nach Beendigung der Sportkarriere.

Ernährungsdefizite bei Wintersportlerinnen

Ernährungsdefizite können bei Wintersportlerinnen aufgrund der speziellen Belastungen zu deutlichen Leistungseinbußen führen. Forscher ermittelten jetzt, dass viele Athletinnen nicht nur ein deutliches Defizit bei der Kalorienzufuhr aufweisen, auch bei Wasser und Mikronährstoffen besteht ein Mangel.

Sportlerlungen stecken COVID-19 besser weg

Italienische Mediziner haben die Lungenleistung von Sportlern nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion untersucht. Das Ergebnis: COVID-19 kann durchaus eine ventilatorische Ineffizienz hinterlassen, ohne dass diese jedoch die körperliche Leistung beeinträchtigt.

Körperliche Aktivität nur am Wochenende: weniger positive Effekte?

Was ist besser zur Vermeidung kardiovaskulärer Risiken: Moderate, aber kontinuierliche körperliche Aktivität oder nur ein bis zwei Mal intensiver Sport pro Woche? US-Forscher haben sich mit dieser Frage beschäftigt und kommen zu einem interessanten Ergebnis.

Isometrische Übungen sehr effektiv bei Hypertonie

Britische Mediziner haben den Effekt isometrischer Übungen auf Hypertonie untersucht und dabei eine überraschende Entdeckung gemacht: Die Übungen senkten den systolischen und diastolischen Blutdruck signifikant stärker als andere in die Studie inkludierten Sportarten. Eine Übung erwies sich als besonders wirksam.

Effekte von Kaltwasserschwimmen und Eisbaden

Aussagen zu den gesundheitsfördernden Effekten von Kälte und dem Eintauchen in kaltes Wasser gehen viele Jahrhunderte zurück und sind auch heute noch populär. Leider gibt es für viele der proklamierten positiven Wirkungen nur anekdotische Evidenz. Was ist also dran an Eisbaden und Kaltwasserschwimmen?

Akute Auswirkungen von WB-EMS auf die Leistung beim 20-minütigen Rudern im Zeitfahren

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

Wearables – Herausforderung und Chance für die Sportmedizin

Editorial der Ausgabe 7/2023 der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin. Prof. Dr. Wilhelm Bloch beleuchtet darin die Bedeutung von Wearables für die Sportmedizin. Die tragbaren Sensoren zur Messung physiologischer, biomechanischer und biologischer Signale bestimmen zunehmend den Alltag von Menschen.