Was kommt nach dem Body-Mass-Index?
Der Body-Mass-Index hat sich seit seiner Entwicklung 1832 als Instrument zur Beurteilung von Körpergewicht und Gesundheitsrisiken weitgehend etabliert. Doch wachsen die Zweifel an seiner Tauglichkeit, gesundheitliche Risiken präzise zu erfassen. Was sind die Kritikpunkte und welche Alternativen gibt es?
Spezialtraining bei Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion
Eine neue Studie gibt Patienten, die an Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) leiden, grünes Licht für sportliche Betätigungen. Regelmäßiges moderates Ausdauertraining in Kombination mit Krafttraining kann die kardiorespiratorische Fitness und funktionelle Kapazität verbessern.
Ersatz sitzender Tätigkeit durch Stehen nicht vorteilhafter
Der temporäre Ersatz sitzender Tätigkeit durch Stehen (z. B. an höhenverstellbaren Schreibtischen) senkt nicht signifikant das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erhöht aber das Risiko für orthostatische Erkrankungen, so eine neue Studie. Nur aktive körperliche Betätigung kann die negativen Folgen zu langen Sitzens kompensieren.
Ischämisches Preconditioning: Leistungssteigerung oder Placebo-Effekt?
Ischämisches Preconditioning (IPC) ist eine in den letzten Jahren vieldiskutierte Methode zur Leistungssteigerung im Sport. Doch wie stark ist der Effekt im Vergleich zu Placebo- und Nicht-Interventionen? Ein aktueller Review ist dieser Frage nachgegangen.
Kardiorespiratorische Fitness wichtiger für das Mortalitätsrisiko als Gewicht
Adipositas bzw. Übergewicht sind Risikofaktoren für viele chronische Erkrankungen und erhöhen die Gesamtsterblichkeit und die kardiovaskuläre Mortalität. Doch Gewichtsverlust alleine zeigt keine konsistente Reduktion des Mortalitätsrisikos. Jetzt rückt zunehmend die kardiorespiratorische Fitness (CRF) in den Fokus.
Physiologische Herausforderungen und Anpassungen im Wettkampfapnoetauchen
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Wie sinnvoll sind Smartwatches für die Erkennung von Herzrhythmusstörungen?
Herzrhythmusstörungen stellen weltweit ein erhebliches Gesundheitsproblem dar. Vorhofflimmern (VHF), die häufigste Arrhythmie, betrifft in Europa etwa 8,8 Millionen Menschen. Doch VHF bleibt aus verschiedenen Gründen häufig zunächst unerkannt. Welche Rolle können Smartwatches bei der Früherkennung spielen?
Zwischenfälle beim Wettkampfapnoetauchen – Symptome, Management und Prävention
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Apnoetauchen – aus der Tradition in die Neuzeit
Editorial der Ausgabe 6/2025 der DZSM von Priv.-Doz. Dr. med. Lars Eichhorn. Der Mediziner verweist darin auf neue Entwicklungen im Apnoetauchen und auf Forschungsergebnisse, die beeindruckende Anpassungen des menschlichen Körpers für tiefere Tauchgänge aufzeigen.
Was bringt Wasser-HIIT für Menschen mit chronischen Erkrankungen?
Hochintensives Intervalltraining im Wasser kann die körperliche Leistungsfähigkeit von Menschen mit chronischen Erkrankungen ähnlich verbessern wie klassisches HIIT, ohne jedoch die Gelenke zu belasten. Das Training ist vor allem für Personen geeignet, die Angst vor Bewegungsschmerzen haben.