Bewegung + Gesundheit | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Bewegung + Gesundheit

Anticholinergika-Nebenwirkung mit Sport bekämpfen

Anticholinergische Medikamente, wie sie bei z.B. Asthma, Morbus Parkinson, Depressionen oder Reizdarmsyndrom eingesetzt werden, erhöhen das Demenzrisiko. Aber es gibt Hoffnung: Daten aus einer US-Studie liefern Hinweise darauf, dass körperliche Aktivität den kognitiven Abbau vermutlich kompensieren kann.

Krebsprognose verbessern: Sport fördert Interleukin-15 Ausschüttung

Kann regelmäßiger Sport die Prognose bei einer Krebserkrankung verbessern? Eine chinesische Studie ging dieser Frage nach. Im Fokus der Forscher: das Zytokin Interleukin-15, das von der Muskulatur bei Bewegung und Kontraktion ausgeschüttet wird. Die Ergebnisse sind vielversprechend und doch zwiespältig.

Schrittzahl und Sterblichkeitsrisiko

10.000 Schritte täglich sind nötig, um die Gesundheit stabil zu halten und so auch das Sterblichkeitsrisiko signifikant zu senken – so die gängigen Empfehlungen. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass die präventiven Effekte bereits bei weniger Schritten an weniger Tagen pro Woche eintreten.

Die Effekte von Sport als therapeutisches Mittel bei Substanzabhängigkeit

Substanzabhängige Menschen (z.B. Alkohol, Methamphetamine) profitieren signifikant, wenn sie zusätzlich zur Standardtherapie an einer angeleiteten Sportintervention teilnehmen. Das war das Ergebnis eines kanadischen systematischen Reviews. Der Überblick zeigt, auf welche Parameter sich Sport wie stark auswirkt.

Bewegung gegen chronische Inflammation: wieviel ist nötig?

Entzündungen spielen bei der Entstehung vieler chronischer Beschwerden, wie Adipositas, Herz-Kreislauf- und rheumatische Erkrankungen eine wichtige Rolle. Bewegung wirkt nachgewiesenermaßen chronischer Inflammation entgegen. Doch wieviel körperliche Aktivität ist nötig?

Sportliche Jugend, bessere Gefäßgesundheit im Alter

Wer in jungen Jahren viel Ausdauersport getrieben hat, darf sich im Alter über gesündere Gefäße freuen. Laut einer aktuellen schwedischen Studie senkt eine bewegungsintensive Jugend später das Atheroskleroserisiko um 19 Prozent.

Prävalenz und Charakteristik muskuloskelettaler Beschwerden bei Golfern

Golf als Freizeitsport wird immer beliebter. Es ist in fast jedem Alter möglich, man bewegt sich an der frischen Luft und das Verletzungsrisiko ist sogar im Profibereich geringer als bei anderen Sportarten. Trotzdem gibt es eine Reihe golfspezifischer Beschwerden, die jedoch durch angemessene Prävention vermeidbar wären.

Präoperatives Bewegungstraining vor Lungenresektion verbessert postoperatives Outcome

Die Lungenresektion gilt als Goldstandard für die Behandlung von Lungenkrebs in frühen Stadien. Doch postoperative Morbidität und Mortalität sind signifikant. Andererseits weiß man, dass präoperatives Training postoperative Komplikationen verringern kann. Wie stark der Effekt ist, hat jetzt eine Studie untersucht.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Trainings- und Motivationsverhalten bei Kindern und Jugendlichen

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

Gesellschaftliche Bedeutung von Sport im Kindes- und Jugendalter

Editorial der Ausgabe 3/2023 der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) von Prof. Holger Schmitt. Der Mediziner forscht im Bereich der Sportorthopädie und Bewegungsmedizin. Er beleuchtet die Wichtigkeit, als Sportmediziner die positiven Aspekte von Bewegung vor allem für junge Menschen herauszustellen.