Neurologie | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Besuchen Sie auch www.germanjournalsportsmedicine.com

Neurologie

Interozeption im Leistungssport

Verfügen Sportler in Abhängigkeit von Leistungsniveau und Sportart über unterschiedliche interozeptive Fähigkeiten? Überraschende Ergebnisse zur Körper-Selbstwahrnehmung und ihre Konsequenzen für Leistungssportler liefert eine aktuelle Querschnittsstudie mit Weltrangathleten aus Sprint und Langstrecke.

Sport gegen posttraumatische Belastungsstörungen

Eine australische Forschergruppe untersuchte die Wirkung von Sport im Rahmen einer Expositionstherapie, die zur Behandlung einer Portraumatischen Belastungsstörung eingesetzt wurde. Körperliche Aktivität sollte die therapeutischen Bemühungen unterstützen.

Biopsychosoziale Parameter in der Behandlung von Tendinopathien

Bei Verletzungen spielen neben rein physischen auch psychologische und soziale Aspekte eine große Rolle. Ein aktueller Review zeigt auf, wie Erkenntnisse aus existierenden Leitlinien direkt auf die Behandlungskonzeption von Tendinopathien im Sinne eines biopsychosozialen Modells übertragen werden können.

Yips: Prävention und Therapie sportartspezifischer Dystonien

Die bekannteste sportartspezifische Dystonie (SRD) ist der Yips bei Golfern, aber auch andere Athleten können von den unkontrollierbaren Muskelzuckungen und „Einfrierbewegungen“ betroffen sein. Ein Review hat Studien zur SRD-Prävalenz ausgewertet und macht Vorschläge für die Prävention sowie Behandlung.

Irisin: Könnte das »Sporthormon« Alzheimer stoppen?

Bislang kennt Alzheimer keine Heilung. Eine neuere Arbeit legt aber nahe, dass der körpereigene Botenstoff Irisin eine protektive Wirkung gegen die Gehirnerkrankung hat. Das Interessante dabei: Irisin ist ein Protein (Myokin), das eigentlich von Muskelzellen während körperlicher Aktivität ausgeschüttet wird.

HIIT zur Rehabilitation nach Schlaganfall

Eine norwegische Studie hat die Effektivität eines HIIT-Trainings zur Rehabilitation nach Schlaganfällen in Bezug auf physische und teilweise auch kognitive Parameter untersucht und bescheinigt der Methode kurzfristig signifikant positive Outcomes, aber wenig Nachhaltigkeit.

Morbus Parkinson: verbesserte Mobilität durch Sport?

Eine neue, retrospektive Langzeit-Beobachtungsstudie untersucht die Effekte von regulärer körperlicher und dezidiert sportlicher Aktivität auf den Krankheitsverlauf bei Morbus Parkinson. Die Ergebnisse signalisieren ein prinzipielles Potenzial für sportmedizinische Begleittherapien bei Parkinson.

Muskelkrämpfe: Pathophysiologie, Prävention und Behandlung

US-Mediziner haben in einem Review den aktuellen Erkenntnisstand über Pathophysiologie sowie Behandlungs- und die Präventionsmöglichkeiten von Muskelkrämpfen zusammengefasst und geben auf dieser Basis evidenzbasierte Empfehlungen.

Sportpsychiatrischer und -medizinischer Blick auf traumatische Kopfverletzungen im Leistungssport: Überblick und Empfehlungen

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

Das Potenzial des Split-Belt Treadmill Walking als therapeutisches Mittel bei Morbus Parkinson: eine Übersichtsarbeit

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.