Neurologie | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Neurologie

Präventionsprogramm FIFA11plus: wie stark profitieren Fußballerinnen?

Spezielle Verletzungspräventionsprogramme wie FIFA11plus sind neuromuskuläre Übungen, die gezielt Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit trainieren sowie Übungen für Tempo- und Richtungswechsel umfassen. Eine Studie hat jetzt untersucht, wie stark der protektive Effekt bei Profi-Fußballerinnen ist.

Sportklettern verbessert die Körperhaltung beim Parkinson-Syndrom

Sportklettern – so das Fazit der weltweit ersten Studie zu diesem Thema – ist eine wirkungsvolle und nachhaltige bewegungstherapeutische Intervention für Parkinson-Kranke. Damit werden sogar die Ergebnisse der bisherigen europäischen Leitlinienempfehlungen übertroffen.

Sport verbessert Kognition bei Fatigue-Patientinnen nach Chemotherapie

Eine aktuelle Studie hat die Auswirkungen eines sechsmonatigen Sportprogramms auf die kognitive Funktionen bei an Brustkrebs erkrankten Frauen nach Chemotherapie untersucht. Speziell bei starker Fatigue könnte eine Sporttherapie zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit sinnvoll sein.

Placeboanalgesie – Wirkmechanismen schmerzstillender Scheinbehandlungen

Ein aktueller Review erklärt die neurobiologischen und neurophysiologischen Mechanismen hinter dem Phänomen Placeboanalgesie. Demnach spielen neben der positiven Erwartungshaltung v.a. das Opioid- und Dopaminsystem eine Rolle bei der Verarbeitung von „Pseudoreizen“ in analgetische Effekte.

Demenz: Kombination aus körperlichem und kognitivem Training wirkt

Im Rahmen der sogenannten SYNERGIC-Studie wurde untersucht, wie sich verschiedene Kombinationen aus aerobem Widerstandstraining, kognitivem Training und der Einnahme von Vitamin D auf die geistige Leistungsfähigkeit von Senioren mit leichten kognitiven Beeinträchtigung auswirkt.

Thoracic-Outlet-Syndrom bei Athleten

Das Thoracic-Outlet-Syndrom ist eine durch Muskelhypertrophie ausgelöste Kompression des neurovaskulären Bündels im Schulterbereich. Betroffen sind meist Athleten aus Disziplinen mit hoher Muskelbelastung am Oberarm. Über Pathophysiologie, Therapien und zu erwartende Outcomes für Leistungssportler.

Bewegung gegen chronische Inflammation: wieviel ist nötig?

Entzündungen spielen bei der Entstehung vieler chronischer Beschwerden, wie Adipositas, Herz-Kreislauf- und rheumatische Erkrankungen eine wichtige Rolle. Bewegung wirkt nachgewiesenermaßen chronischer Inflammation entgegen. Doch wieviel körperliche Aktivität ist nötig?

Anticholinergika-Nebenwirkung mit Sport bekämpfen

Anticholinergische Medikamente, wie sie bei z.B. Asthma, Morbus Parkinson oder Depressionen eingesetzt werden, erhöhen das Demenzrisiko. Aber es gibt Hoffnung: Daten aus einer US-Studie liefern Hinweise darauf, dass körperliche Aktivität den kognitiven Abbau vermutlich kompensieren kann.

Erhöhtes Demenzrisiko bei Fußballspielern

Seit einigen Jahren wird verstärkt diskutiert, ob Fußballspieler ein erhöhtes Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, hier vor allem Demenz, haben. Eine aktuelle Studie wertete die nun Daten von über 6000 Spielern aus und verstärkte dahingehende Vermutungen. Allerdings sind die Ursachen nicht eindeutig.

Interozeption im Leistungssport

Verfügen Sportler in Abhängigkeit von Leistungsniveau und Sportart über unterschiedliche interozeptive Fähigkeiten? Überraschende Ergebnisse zur Körper-Selbstwahrnehmung und ihre Konsequenzen für Leistungssportler liefert eine aktuelle Querschnittsstudie mit Weltrangathleten aus Sprint und Langstrecke.