Anticholinergika-Nebenwirkung mit Sport bekämpfen
Anticholinergische Medikamente, wie sie bei z.B. Asthma, Morbus Parkinson oder Depressionen eingesetzt werden, erhöhen das Demenzrisiko. Aber es gibt Hoffnung: Daten aus einer US-Studie liefern Hinweise darauf, dass körperliche Aktivität den kognitiven Abbau vermutlich kompensieren kann.
Thoracic-Outlet-Syndrom bei Athleten
Das Thoracic-Outlet-Syndrom ist eine durch Muskelhypertrophie ausgelöste Kompression des neurovaskulären Bündels im Schulterbereich. Betroffen sind meist Athleten aus Disziplinen, die mit hoher Muskelbelastung am Oberarm einhergehen. Über Pathophysiologie, Therapien und zu erwartende Outcomes für Leistungssportler.
Bewegung gegen chronische Inflammation: wieviel ist nötig?
Entzündungen spielen bei der Entstehung vieler chronischer Beschwerden, wie Adipositas, Herz-Kreislauf- und rheumatische Erkrankungen eine wichtige Rolle. Bewegung wirkt nachgewiesenermaßen chronischer Inflammation entgegen. Doch wieviel körperliche Aktivität ist nötig?
Erhöhtes Demenzrisiko bei Fußballspielern
Seit einigen Jahren wird verstärkt diskutiert, ob Fußballspieler ein erhöhtes Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, hier vor allem Demenz, haben. Eine aktuelle Studie wertete die nun Daten von über 6000 Spielern aus und verstärkte dahingehende Vermutungen. Allerdings sind die Ursachen nicht eindeutig.
Interozeption im Leistungssport
Verfügen Sportler in Abhängigkeit von Leistungsniveau und Sportart über unterschiedliche interozeptive Fähigkeiten? Überraschende Ergebnisse zur Körper-Selbstwahrnehmung und ihre Konsequenzen für Leistungssportler liefert eine aktuelle Querschnittsstudie mit Weltrangathleten aus Sprint und Langstrecke.
Sport gegen posttraumatische Belastungsstörungen
Eine australische Forschergruppe untersuchte die Wirkung von Sport im Rahmen einer Expositionstherapie, die zur Behandlung einer Portraumatischen Belastungsstörung eingesetzt wurde. Körperliche Aktivität sollte die therapeutischen Bemühungen unterstützen.
Biopsychosoziale Parameter in der Behandlung von Tendinopathien
Bei Verletzungen spielen neben rein physischen auch psychologische und soziale Aspekte eine große Rolle. Ein aktueller Review zeigt auf, wie Erkenntnisse aus existierenden Leitlinien direkt auf die Behandlungskonzeption von Tendinopathien im Sinne eines biopsychosozialen Modells übertragen werden können.
Yips: Prävention und Therapie sportartspezifischer Dystonien
Die bekannteste sportartspezifische Dystonie (SRD) ist der Yips bei Golfern, aber auch andere Athleten können von den unkontrollierbaren Muskelzuckungen und „Einfrierbewegungen“ betroffen sein. Ein Review hat Studien zur SRD-Prävalenz ausgewertet und macht Vorschläge für die Prävention sowie Behandlung.
Irisin: Könnte das »Sporthormon« Alzheimer stoppen?
Bislang kennt Alzheimer keine Heilung. Eine neuere Arbeit legt aber nahe, dass der körpereigene Botenstoff Irisin eine protektive Wirkung gegen die Gehirnerkrankung hat. Das Interessante dabei: Irisin ist ein Protein (Myokin), das eigentlich von Muskelzellen während körperlicher Aktivität ausgeschüttet wird.
HIIT zur Rehabilitation nach Schlaganfall
Eine norwegische Studie hat die Effektivität eines HIIT-Trainings zur Rehabilitation nach Schlaganfällen in Bezug auf physische und teilweise auch kognitive Parameter untersucht und bescheinigt der Methode kurzfristig signifikant positive Outcomes, aber wenig Nachhaltigkeit.