Wie sinnvoll sind Smartwatches für die Erkennung von Herzrhythmusstörungen?
Herzrhythmusstörungen stellen weltweit ein erhebliches Gesundheitsproblem dar. Vorhofflimmern (VHF), die häufigste Arrhythmie, betrifft in Europa etwa 8,8 Millionen Menschen. Doch VHF bleibt aus verschiedenen Gründen häufig zunächst unerkannt. Welche Rolle können Smartwatches bei der Früherkennung spielen?
Apnoetauchen – aus der Tradition in die Neuzeit
Editorial der Ausgabe 6/2025 der DZSM von Priv.-Doz. Dr. med. Lars Eichhorn. Der Mediziner verweist darin auf neue Entwicklungen im Apnoetauchen und auf Forschungsergebnisse, die beeindruckende Anpassungen des menschlichen Körpers für tiefere Tauchgänge aufzeigen.
Typ-1-Diabetes und Sport: maschinelles Lernen optimiert Insulindosierung
Die Blutzuckereinstellung bei Typ-1-Diabetes stellt sportliche Patienten häufig vor Herausforderungen. Erfolgt etwa nach Mahlzeiten aerobes Training, muss weniger Insulin zugeführt werden. Sind die Mahlzeiten jedoch fettreich, wird mehr Insulin benötigt. Eine lernende App soll nun helfen, die Insulindosis zu optimieren.
Radiomics-Verfahren: Meniskusläsionen frühzeitig erkennen
Eine aktuelle Studie attestiert dem sog. Radiomics-Verfahren gute diagnostische Relevanz zur Früherkennung von Meniskusläsionen. Mit einer Sensitivität von 74 Prozent erkannte sie selbst winzige Läsionen am Meniskusvorder- oder Hinterhorn, die das Risiko späterer Schäden signifikant erhöhen.
Bei Verdacht auf ACL-Ruptur: Wie genau ist der Hebelzeichen-Test?
Der 2014 eingeführte Hebelzeichen-Test (Lever-Sign-Test) war als diagnostische Methode bei Verdacht auf ACL-Ruptur bislang umstritten, weil Studien eine große Spannbreite diagnostischer Sicherheit aufzeigten. Eine aktuelle systematische Metaanalyse liefert nun eine vollständige Übersicht über seine Aussagekraft.
Untersuchungen der neuroophthalmologischen Funktion am Spielfeldrand im Fußball: Reliabilität und Effekte von wiederholten Kopfbällen auf einen potenziellen neurophysiologischen Biomarker
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Paradigmenwechsel bei der Versorgung der Sportassozierten Concussion
Editorial der Ausgabe 3/2024 der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin. Darin wird die Wichtigkeit der sportassoziierten Concussion (SaC) diskutiert, eines der meist beachteten Themen innerhalb der Sportneurologie. Im Fokus stehen auch die in letzter Zeit weiterentwickelten evidenz- und konsensusbasierter Leitlinien.
Belastungs-EKG: Goodbye and hello!
Die früher wichtigste Methode zur Untersuchung von Brustschmerzen bei Patienten mit Verdacht auf koronare Herzkrankheit (KHK) war in den letzten Jahren von der Kardiologie abgewertet worden. Zu Recht?
Einflussfaktoren auf die mittels tragbarer Sensortechnik erfasste Kopfbeschleunigung bei Kopfbällen im Fußball
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Sportherz oder beginnende Kardiomyopathie?
Ein Zwischenbericht der laufenden Langzeitstudie Pro@Heart liefert anhand myopathierelevanter Marker Hinweise darauf, dass die Diagnose „Sportherz“ manchmal auch eine dilatative Kardiomyopathie sein könnte. Die Autoren raten daher zu einer engmaschige kardiologischen Begleitung der Athleten.