Hutterer C | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Hutterer C

Diabetes Typ 2: Mehr Schritte verringern das Erkrankungsrisiko signifikant

Eine aktuelle Studie hat erstmals Langzeitdaten präsentiert, die nahelegen, dass die Anzahl täglicher Schritte stark negativ mit dem Risiko verbunden ist, Diabetes-Typ-2 zu entwickeln. Dabei zeigte sich zudem ein sehr interessantes Detail, das gängige Vorstellungen in Frage stellt.

Sport gegen Posttraumatische Belastungsstörungen

Eine australische Forschergruppe untersuchte die Wirkung von Sport im Rahmen einer Expositionstherapie, die zur Behandlung einer Portraumatischen Belastungsstörung eingesetzt wurde. Körperliche Aktivität sollte die therapeutischen Bemühungen unterstützen.

Sportlerleiste, Leistenhernie und Schenkelhernie

Die Sportlerleiste und die Leistenhernie sind typische Probleme im Leistungssport. Sie betreffen besonders Athleten in Sportarten mit großer Belastung der unteren Extremitäten, Drehbewegungen, schnellen Richtungswechseln und auch Tritten, etwa gegen einen Ball. Ein Überblick über Symptome, Diagnoseverfahren und Behandlungsmethoden.

Wie die Körperform das Krebsrisiko beeinflusst

Regensburger Wissenschaftler haben anhand von 340 000 Datensätzen vier typische Körperformen, welche auf Basis von Body Mass Index, Größe, Gewicht, Taillen- und Hüftumfang sowie dem Verhältnis von Taillen- zum Hüftumfang ermittelt wurden, mit dem einhergehenden Krebsrisiko assoziiert.

Sport verbessert Wirkung der COVID-19-Impfung

Sport wie auch eine Impfung können schwere COVID-19-Verläufe abmildern. Eine Studie aus Südafrika hat untersucht, wie sich das Hospitalisierungsrisiko geimpfter Personen mit mittlerem und hohem Aktivitätsniveau im Vergleich zu ungeimpften Personen verhält sowie im Vergleich zu Geimpften mit niedrigem Aktivitätsniveau.

Anti-Doping: die medizinische Ausnahmegenehmigung (Therapeutic use exemption)

Sportler mit behandlungsbedürftigen Grunderkrankungen haben oft das Problem, dass therapeutisch notwendige Medikamente entsprechend der WADA-Antidoping-Liste verboten sind. Was tun, um kein Dopingvergehen zu begehen? Ein kurzer Überblick, wer sie überhaupt braucht und wie sie beantragt wird.

Hamstringverletzungen bei Frauen: anatomische Risikofaktoren

Bisherige Behandlungsleitlinien für Hamstringverletzungen basieren auf Erkenntnissen bei Männern. Ein klinischer Kommentar beleuchtete nun die anatomischen und biomechanischen Unterschiede von Mann und Frau und leitet daraus Empfehlungen für betroffene Sportlerinnen ab.

Bandverletzungen: Wie aussagekräftig sind Funktions- und Palpationstests?

Bislang war unklar, ob mit den gängigen klinischen Methoden Bandverletzungen am Knöchel ausreichend genau diagnostiziert werden können. Eine unzureichende Diagnose erhöht das Risiko einer inadäquaten Therapie und einer chronischen Sprunggelenksinstabilität. Was taugen also die Funktions- und Palpationstests?

Die »Pille« für Sportlerinnen: Verhütungsmittel der Wahl?

Die »Pille« ist das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel bei jüngeren Frauen, doch nicht in jedem Fall ist sie für auch Athletinnen optimal. Zwei Studien untersuchten, ob und welche Auswirkungen das Präparat auf Faktoren wie Schmerzempfinden oder Verletzungsrisiko hat.

Vitamin-D-Mangel im Leistungssport

In der Allgemeinbevölkerung ist Vitamin-D-Mangel – vor allem von November bis Mai – weit verbreitet. Unsicher war allerdings bislang, wie die Versorgungssituation bei Eliteathletinnen und -athleten aussieht. Diese Forschungslücke wurde nun durch eine umfassende Metaanalyse mit über 5400 involvierten Teilnehmern gefüllt.