Das Physical-Activity-Paradox: weshalb Freizeitsport gesund ist, körperliche Arbeit oft nicht
Körperliche Aktivität ist nach einhelliger Meinung der Medizin gesund, Gleichzeitig ist auch klar, dass körperliche Arbeit häufig auch negative Folgen für die Gesundheit hat. Man spricht dabei vom Physical-Activity-Paradox. Das Phänomen wurde jetzt in einer Studie genauer untersucht.
Körperliche Aktivität verbessert Wirksamkeit einer Chemotherapie
Eine aktuelle Studie zeigt, dass körperliche Aktivität während einer Chemotherapie bei Brustkrebs-Patientinnen zwar nicht zu einer besseren Verträglichkeit der Behandlung führte, aber offensichtlich zu einer erhöhten Wirksamkeit der Krebstherapie.
Rauchentwöhnung durch Bewegung?
Reduzieren einfache körperliche Aktivitäten wie Gehen das Verlangen nach einer Zigarette bei Personen, die mit dem Rauchen aufhören möchten? Das untersuchte eine aktuelle randomisiert-kontrollierte Studie und kam zu interessanten Ergebnissen.
Bewegung gegen chronische Inflammation: wieviel ist nötig?
Entzündungen spielen bei der Entstehung vieler chronischer Beschwerden, wie Adipositas, Herz-Kreislauf- und rheumatische Erkrankungen eine wichtige Rolle. Bewegung wirkt nachgewiesenermaßen chronischer Inflammation entgegen. Doch wieviel körperliche Aktivität ist nötig?
Anticholinergika-Nebenwirkung mit Sport bekämpfen
Anticholinergische Medikamente, wie sie bei z.B. Asthma, Morbus Parkinson oder Depressionen eingesetzt werden, erhöhen das Demenzrisiko. Aber es gibt Hoffnung: Daten aus einer US-Studie liefern Hinweise darauf, dass körperliche Aktivität den kognitiven Abbau vermutlich kompensieren kann.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Trainings- und Motivationsverhalten bei Kindern und Jugendlichen
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Gesellschaftliche Bedeutung von Sport im Kindes- und Jugendalter
Editorial der Ausgabe 3/2023 der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) von Prof. Holger Schmitt. Der Mediziner forscht im Bereich der Sportorthopädie und Bewegungsmedizin. Er beleuchtet die Wichtigkeit, als Sportmediziner die positiven Aspekte von Bewegung vor allem für junge Menschen herauszustellen.
Prävention chronischer Erkrankungen: Wieviel Bewegung ist mindestens nötig?
Körperliche Aktivität hat in der Prävention praktisch aller chronischen Erkrankungen schon lange eine große Bedeutung. Studien haben vielfach gezeigt, dass Bewegung oft ähnlich wirksam ist wie Medikamente. Aber wie viel von welcher Bewegung ist für Prävention notwendig und mit welcher Intensität muss sie betrieben werden?
Sport verbessert Wirkung der COVID-19-Impfung
Sport wie auch eine Impfung können schwere COVID-19-Verläufe abmildern. Eine Studie aus Südafrika hat untersucht, wie sich das Hospitalisierungsrisiko geimpfter Personen mit mittlerem und hohem Aktivitätsniveau im Vergleich zu ungeimpften Personen verhält sowie im Vergleich zu Geimpften mit niedrigem Aktivitätsniveau.
Wie Bewegungsverhalten das Depressionsrisiko beeinflusst
Es ist bekannt, dass intensive Bewegung das Depressionsrisiko und die Schwere der Symptome verringern kann. Doch wieviel Zeit muss mit welcher Intensität verbracht werden, um einen messbaren Erfolg zu erzielen? Eine aktuelle Querschnittsstudie gibt Auskunft.