Plaum P | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Plaum P

Tibiakantensyndrom: Unterschenkeltraining verbessert Fußhaltung und Lebensqualität

Ein maßgeschneidertes Unterschenkeltraining sollte einer neuen Studie zufolge in die Therapie des medialen Tibiakantensyndroms integriert werden. Dehn- und Kräftigungsübungen, sensorimotorisches Training und das Faszienrollen beeinflussten Lebensqualität und Fußhaltung der Teilnehmer positiv.

Seniorentraining – was Experten fordern

Widerstandstraining und aerobe Übungen in Kombination sollen Senioren wie Medizin verschrieben werden. Das fordert ein internationales Expertenteam. Das Konsenspapier gibt konkrete Empfehlungen, die auch dazu beitragen sollen, Pflegekosten zu senken und Gesundheitssysteme zu entlasten.

Digitale Gesundheitsangebote: Was Senioren erwarten

Senioren mit muskuloskelettalen Erkrankungen zeigen sich laut einer aktuellen Studie offen für digitale Angebote wie Chatbot-Beratungen oder Physiotherapie-Apps. Diese sollen den Arztbesuch jedoch keinesfalls ersetzen und müssen hohe Qualitätsansprüche erfüllen.

Hautpilzerkrankungen bei Sportlern: Update zur Prävention und Behandlung

Das Risiko einer Hautpilzerkrankung, vor allem Fußpilz, ist unter Sportlern deutlich erhöht. Doch das lässt sich ändern: Mit Kenntnis der Infektionswege und aller Säulen der Sekundärprophylaxe schützen Athleten sich selbst und ihre Teams. Ein Update zu dem Thema vermittelte ein Vortrag auf dem podologischen Fachkongress DER FUSS 2024.

Laufen: Weniger Schmerzen durch orthopädische Einlagen

Läufer mit vielerlei Verletzungsmustern profitieren vom Tragen orthopädischer Einlagen. Das verdeutlicht ein aktueller Review aus Kanada. Die Autoren zeigen auf, welche Bewegungsabläufe und Druckverteilungen sich durch die Einlagen verändern und welche Symptome am zuverlässigsten abklingen.

„Fitwalking“ stärkt Patienten mit chronischer Nierenerkrankung

Wer regelmäßig läuft, fühlt sich körperlich und psychisch besser – trotz fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung. Das ermittelten italienische Wissenschaftler in einer Pilotstudie. Alle Teilnehmer nahmen an einem zehnwöchigen „Fitwalking“-Programm teil, das sich als sicher und effektiv erwies.

Typ-1-Diabetes und Sport: maschinelles Lernen optimiert Insulindosierung

Die Blutzuckereinstellung bei Typ-1-Diabetes stellt sportliche Patienten häufig vor Herausforderungen. Erfolgt etwa nach Mahlzeiten aerobes Training, muss weniger Insulin zugeführt werden. Sind die Mahlzeiten jedoch fettreich, wird mehr Insulin benötigt. Eine lernende App soll nun helfen, die Insulindosis zu optimieren.

Erfolgreiches Speedklettern – eine Wissenschaft für sich

Wer im Speedklettern erfolgreich werden will, sollte von Anfang an die Koordination seiner Bewegungen trainieren und darauf hinarbeiten, Bewegungsfehler zu vermeiden. Männer profitieren dabei jedoch von anderen Strategien als Frauen.

Viele Beschwerden junger Spitzen­sportlerinnen sind vermeidbar

Unter Spitzensportlerinnen ist die Prävalenz von Brustverletzungen, Harninkontinenz, Sattelschmerzen sowie Menstruationsbeschwerden hoch, aber nur eine Minderheit spricht mit Trainern oder Betreuern darüber. Dabei könnten dieser Beschwerden im Trainingszentrum verhindert oder gelindert werden.

Schizophrenie: niederschwellige Sportangebote zeigen positive Wirkungen

Patienten mit Schizophrenie können von niederschwelligen Sportangeboten körperlich, seelisch und kognitiv profitieren. Das zeigen aktuelle Studien mit Gehen, Laufen, Step-Aerobic, Exergaming, High Intensity Interval Training (HIIT) und Tanz.