Osteoporose: Sport als sinnvolle Ergänzung zur Medikation
Eine aktuelle Metastudie zeigt, dass körperliche Aktivität als ergänzende therapeutische Maßnahme zur Standardmedikation bei Osteoporosepatienten positive Effekte auf Knochenmineraldichte hat und zudem der Sturzprophylaxe dient.
Wie steht es um die Gesundheit ehemaliger Leistungssportler?
Ein aktueller Review vergleicht verschiedene Gesundheitsmarker ehemaliger Leistungsathleten zwischen 40 und 65 Jahren mit denen gleich alter Nichtsportler. Die Ergebnisse variierten stark. Entscheidend für die Gesundheit war die Gestaltung der Anschlusszeit nach Beendigung der Sportkarriere.
Studie: Schwimmen nicht nachteilig für Knochendichte
Wirkt sich intensives Schwimmtraining bei jungen Athleten negativ auf die Knochendichte aus? Bisherige Studien an Elite-Schwimmern brachten nur wenig Klarheit. Eine neuere Untersuchung, erstmals an semi-professionellen Schwimmern durchgeführt, erweitert den Erkenntnisstand.
Welche Kampfsportart ist am besten für die Knochengesundheit?
Kampfsportarten (Martial Arts) erfreuen sich in verschiedensten Ausprägungen großer Beliebtheit. Ein aktueller Review kommt zu dem Ergebnis, dass Martial Arts (z.B. Taekwondo, Judo, Karate oder Ringen) die Knochengesundheit junger wie älterer Menschen günstig beeinflusst.
Zusammenhang zwischen Sport in der Pubertät und der Peak Bone Mass
Verschiedene Untersuchungen der letzten Jahrzehnte lassen den Schluss zu, dass Individuen, die im Alter von 30 Jahren am oberen bzw. unteren Ende der Knochendichte zu finden sind, auch mit 70 Jahren im oberen respektive unteren Bereich zu finden sein werden. Relevant ist jedoch die Art der sportlichen Aktivität.
Osteoporose bei Sportlerinnen – ein bislang wenig beachtetes Risiko
Morsche Knochen in jungen Jahren: Vor allem für sportlich aktive, junge Frauen kann das ein Risiko darstellen. Abgesehen von jenen Fällen, die als Folge einer anderen Grunderkrankung auftreten, bleiben als Ursache für geringe Knochendichte oder sogar Osteoporose vor allem drei Komplexe übrig.