Krebs | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Krebs

Krebsprognose verbessern: Sport fördert Interleukin-15 Ausschüttung

Kann regelmäßiger Sport die Prognose bei einer Krebserkrankung verbessern? Eine chinesische Studie ging dieser Frage nach. Im Fokus der Forscher: das Zytokin Interleukin-15, das von der Muskulatur bei Bewegung und Kontraktion ausgeschüttet wird. Die Ergebnisse sind vielversprechend und doch zwiespältig.

Wie die Körperform das Krebsrisiko beeinflusst

Regensburger Wissenschaftler haben anhand von 340 000 Datensätzen vier typische Körperformen, welche auf Basis von Body Mass Index, Größe, Gewicht, Taillen- und Hüftumfang sowie dem Verhältnis von Taillen- zum Hüftumfang ermittelt wurden, mit dem einhergehenden Krebsrisiko assoziiert.

Ist Hochseesegeln mit einer Verbesserung der Lebensqualität junger erwachsener Krebspatienten assoziiert?

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

Tanztherapie für Krebspatienten

Tanztherapie verbindet therapeutische Ansätze aus den Bereichen Bewegungs-, Kunst- und Psychotherapie und kann zur Vorbeugung von Krankheiten, aber auch in der Rehabilitation eingesetzt werden. Eine Übersichtsarbeit hat ihre Effekte als begleitende Therapie bei Krebspatienten untersucht.

Blutserum von Sportlern unterdrückt Krebszellenwachstum

Wissenschaftler der Uni Erlangen-Nürnberg fanden im Blutserum von sporttreibenden Krebspatienten Substanzen, die das Krebszellenwachstum unterdrücken und die Zellen in den programmierten Zelltod zu führen können. Die Ergebnisse verstärken die positive Sicht auf Sport in der Krebstherapie.

Neue, sichere Trainingsempfehlungen für Krebs-Überlebende

Sportmediziner und Onkologen haben neue Empfehlungen für eine Sporttherapie nach einer Krebserkrankung erarbeitet. Diese beziehen sich nicht nur auf Art und Intensität der körperlichen Aktivität, sondern beschreiben auch, bei welchen typischen Symptomen der Nach-Krebsphase Sport die stärksten Effekte hat.

Blutkrebsrisiko durch Bewegung senken

Bereits ein bis zwei Stunden Sport pro Woche haben einen protektiven Effekt hinsichtlich der Entwicklung von Blutkrebs im Knochenmark. Dies lassen die Ergebnisse einer Forschergruppe der American Cancer Society vermuten.

Sport gegen die Nebenwirkungen krebsbedingter Hormontherapie

Krebsassozzierte Fatigue bei einer Krebs-Standardbehandlung. Zwei Studien, darunter eine umfassende Metaanalyse, bestätigten eindeutig, dass eine frühzeitig eingesetzte Bewegungstherapie gut gegen die medikamentenbedingte Müdigkeit wirkt.

Mindert körperliche Aktivität bei Krebsüberlebenden im erwerbstätigen Alter das krebsinduzierte Fatigue-Syndrom?

Review. Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

Schützt Fitness vor Krebs? – Sport in Prävention und Therapie von Krebserkrankungen

Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 72 000 Frauen an Brustkrebs, 71 000 Männer an Prostatakrebs und 61 000 Personen an Darmkrebs. Die Therapien werden zwar immer besser, doch sinnvoller wäre es, das Krebsrisiko deutlich zu senken. Welche Rolle kann Sport dabei spielen?