Atem- und Haltungstraining verbessert die Lungenfunktion nach COVID-19
Besonders ältere Menschen leiden nach einer Corona-Erkrankung oft an chronischen Atembeschwerden. Dazu kommt die altersbedingt abnehmende Elastizität und Kraft des Haltungsapparats. Gezielte Übungen zur Verbesserung sowohl der Atmung als auch der Haltung können helfen.
Sportlerlungen stecken COVID-19 besser weg
Italienische Mediziner haben die Lungenleistung von Sportlern nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion untersucht. Das Ergebnis: COVID-19 kann durchaus eine ventilatorische Ineffizienz hinterlassen, ohne dass diese jedoch die körperliche Leistung beeinträchtigt.
Inspiratorisches Muskeltraining gut für die Ausdauer?
Kanadische Forscher haben sich mit Wirkung und Nachhaltigkeit von inspiratorischem Muskeltraining beschäftigt. Dabei zeigte sich, dass Atemtraining zwar für gesunde Sportler durchaus vorteilhaft sein kann, die Wirkung bei Menschen mit Lungenerkrankungen jedoch unklar ist – wie wiederum andere Studien belegen.
Kardiorespiratorische Fitness – richtig erfasst, interpretiert und verwendet?
Editorial der Ausgabe 6/2022 der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM). Prof. Schmidt-Trucksäß, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der DZSM, behandelt darin das Thema "kardiorespiratorische Fitness", die als einer der wichtigsten Marker im Zusammenspiel von Lunge, Herz, Gefässen und Muskulatur gilt.
Veränderungen der Diffusionskapazität der Lunge nach SARS-CoV-2-Infektionen bei hochtrainierten Sportlern
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Welche Methode der Atemgasanalyse eignet sich für Athleten am besten?
Die Spiroergometrie hat in der Leistungsdiagnostik gegenüber der lange Zeit präferierten Laktatmessung wieder an Bedeutung gewonnen. Dabei stehen zwei Analyse-Methoden zur Verfügung: die »Breath-by-Breath-« oder die »Dynamic-Micro-Mixing-Chamber«-Methode. Ein Vergleich.
COPD und Sport: wichtig ist die nachhaltige körperliche Aktivierung
Auch die neuesten Studien zeigen: COPD-Patienten profitieren von Sport. Die Sportart selbst scheint zweitrangig zu sein – Hauptsache, Ausdauer und Kraft werden regelmäßig trainiert. Verständnisvolle Therapeuten und Nachsorgekonzepte fördern die Adhärenz.
Akute Höhenkrankheit: Ein Update über die Prinzipien der Pathophysiologie, Prävention und Therapie
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Vibrationstraining verbessert bei COPD-Patienten Belastbarkeit und Schnellkraft
Aktuelle Studien zeigen, dass das Training auf Vibrationsplatten bei Menschen mit schwerer COPD die körperliche Belastbarkeit steigert. Unklar war aber bisher, welcher Trainingseffekt dafür verantwortlich ist. Eine Studie ging dieser Frage nach.
COPD: Inaktivität erhöht Mortalität
Bis zu fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden an der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD. Eine Studie zeigte nun, dass körperliche Inaktivität der stärkste Prädikator für die Mortalität von COPD-Patienten darstellte.