Neurologie | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Neurologie

Multiple Sklerose: Gleichgewicht verbessern mit Sport

Eine der besonders belastenden Folgeerscheinungen bei Multipler Sklerose sind Gleichgewichtsstörungen. Ein gezieltes Bewegungstraining kann die Symptome lindern. Doch wie viel und welche Art von Sport ist sinnvoll, um das Gleichgewicht spürbar zu verbessern? Eine chinesische Studie gibt Antworten.

Wie Bewegung die Kognition fördert

Zahlreiche Studien berichten über positive kognitive Effekte durch körperliche Aktivität, jedoch beschränken sich viele Analysen auf bestimmte Altersgruppen oder Bewegungsformen. Eine umfassende, systematische Gesamtbewertung der Evidenz fehlte bislang. Diese Lücke wurde nun geschlossen.

Effekte von Bewegungstraining auf das Gehirn bei Typ-2-Diabetes

Typ-2-Diabetes ist mit einem erhöhten Risiko für kognitive Beeinträchtigungen und Demenz verbunden. Bewegung hat sich andererseits bei gesunden Personen als vorteilhaft für die Kognition erwiesen. Unklar blieb bislang der Einfluss von körperlicher Aktivität auf die Kognition bei Typ-2-Diabetes. Eine belgische Studie ging jetzt dieser Frage nach.

ADHS: So hilft Sport betroffenen Erwachsenen

Welcher Sport beeinflusst die inhibitorische Kontrolle von Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wie stark? Darauf gibt eine Metaanalyse aus China interessante Antworten.

Die Rolle des Boxtrainings bei Parkinson: Evidenz, Nutzen und Zukunftsperspektiven

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

Effekte von Tai Chi bei Älteren und Parkinsonpatienten

Tai Chi gewinnt zunehmend an Bedeutung. Neben positiven Effekten für die allgemeine Gesundheit rückt die chinesische Bewegungskunst auch in der geriatrischen und neurologischen Rehabilitation in den Fokus. Senioren und Parkinsonpatienten können von mehr Stabilität, Beweglichkeit und Lebensqualität profitieren.

Neurodegeneration durch concussionbedingt reaktivierte Herpesviren?

Gehirnerschütterungen haben das Potenzial, auf lange Sicht neurodegenerativen Erkrankungen Vorschub zu leisten. Hinweise, wie der dahinterliegende Mechanismus funktionieren könnte, lieferte jetzt eine Studie, die zeigt, dass concussionbedingt reaktivierte Herpesviren Alzheimer-Symptome auslösen können.

Therapeutisches Vorgehen nach einer Gehirnerschütterung

Anders als früher, setzt man heute bei Gehirnerschütterungen zunehmend auf eine rasche, schrittweise Rückkehr zu alltäglichen Aktivitäten. Ein Ratgeber fasst die zielführendsten Vorgehensweisen bei einer Concussion nach Sportunfällen zusammen.

Sport bei Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- und Jugendalter

Junge Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) profitieren von regelmäßiger körperlicher Aktivität, wie eine internationale Studie belegt: Bewegung hilft, Dysregulationen des autonomen Nervensystems auszugleichen – es gibt jedoch Unterschiede je nach Alter.

Gehirnerschütterungen im Paralympischen Sport: ein systematischer Review

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.