Neurodegeneration durch concussionbedingt reaktivierte Herpesviren?
Gehirnerschütterungen haben das Potenzial, auf lange Sicht neurodegenerativen Erkrankungen Vorschub zu leisten. Hinweise, wie der dahinterliegende Mechanismus funktionieren könnte, lieferte jetzt eine Studie, die zeigt, dass concussionbedingt reaktivierte Herpesviren Alzheimer-Symptome auslösen können.
Therapeutisches Vorgehen nach einer Gehirnerschütterung
Anders als früher, setzt man heute bei Gehirnerschütterungen zunehmend auf eine rasche, schrittweise Rückkehr zu alltäglichen Aktivitäten. Ein Ratgeber fasst die zielführendsten Vorgehensweisen bei einer Concussion nach Sportunfällen zusammen.
Gehirnerschütterungen im Paralympischen Sport: ein systematischer Review
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Paradigmenwechsel bei der Versorgung der Sportassozierten Concussion
Editorial der Ausgabe 3/2024 der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin. Darin wird die Wichtigkeit der sportassoziierten Concussion (SaC) diskutiert, eines der meist beachteten Themen innerhalb der Sportneurologie. Im Fokus stehen auch die in letzter Zeit weiterentwickelten evidenz- und konsensusbasierter Leitlinien.
Einflussfaktoren auf die mittels tragbarer Sensortechnik erfasste Kopfbeschleunigung bei Kopfbällen im Fußball
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Neurokognitive Leistung, vestibulo-okuläre Funktion und posturale Kontrolle jugendlicher männlicher Fußball- und Basketballspieler verschiedener Altersklassen
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Neues zur sportassoziierten Concussion
In den letzten Jahren hat sich das Verständnis und die Versorgung einer sportassoziierten Concussion grundlegend geändert. Entsprechend wurden die evidenz- und konsensbasierten Leitlinien durch die »Concussion in Sport Group« weiterentwickelt. Ein Überblick über den aktuellen Stand.
Roll-and-Tuck-Übung zur Prävention von Kopfverletzungen im Jugendfußball
Eignen sich spezielle neuromuskuläre Übungen der Nackenmuskulatur dazu, bei jugendlichen Fußballspielern das Risiko von Gehirnerschütterungen und kopfballbedingten Schmerzen zu verringern? Eine aktuelle Studie brachte ermutigende, aber noch keine gesicherten Ergebnisse.
Consensus Statement zu sportassoziierten Gehirnerschütterungen
Die Team Physician Consensus Conference (TPCC), eine Vereinigung aus Teamärzten und sechs Verbänden in den USA, hat ein überarbeitetes Consensus Statement zum Umgang mit sportassoziierten Gehirnerschütterungen (sports-related concussion SRC) veröffentlicht, in dem das aktuelle Wissen und das derzeit für sinnvoll gehaltene Vorgehen zusammengefasst wird.
Biomarker erleichtert die Diagnose bei Verdacht auf Gehirnerschütterung
Eine von der US-Arzneimittelbehörde FDA in Auftrag gegebene Studie hat zwei Biomarker erforscht, die das Vorliegen einer Commotio cerebris sicher bestätigen. Auf diese Weise könnten aufwendige, teure und zeitintensive CT-Untersuchungen bei Verdacht auf Gehirnerschütterung künftig vermieden werden.