Gehirn | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Gehirn

Gehirnmasse von Ausdauersportlern und Nichtsportlern im Vergleich

Dass moderate Bewegung die geistige Leistungsfähigkeit erhöht, ist bekannt. Doch wie beeinflußt exzessiver Ausdauersport das Gehirn? Eine derartige Überanstrengung ist an anderen Stellen immerhin mit negativen Effekten wie Herzschäden und muskuloskelettalen Verletzungen assoziiert. Eine Studie dazu, kam zu einem unerwartetem Ergebnis.

Spezielles Krafttraining verbessert Hirn-Funktionen bei Senioren

Sportwissenschaftler aus Kassel gingen der Frage nach, welche Krafttrainingsmethode die Gehirnfunktionen älterer Menschen besonders fördert. Dazu mussten drei Seniorengruppen auf unterschiedlichen Geräten trainieren. Das Ergebnis zeigt eine signifikate Verbesserung der Gehirnfunktionen nur bei einer speziellen Methode.

Positive Korrelation zwischen körperlicher Fitness und Hirnvolumen

Forscher der Uni Greifswald fanden einen positiven Zusammenhang zwischen körper­licher Leistungs­fähigkeit und Hirnvolumen – je besser die Fitness, desto größer das Gesamtvolumen und die Graue Sub­stanz. Der Zusammenhang wurde nicht nur bei jungen, sondern auch bei älteren Erwachsenen beobachtet.

Sportlicher Lebensstil beugt Substanzverlust im Gehirn vor

Verschiedene Lebensstil-Faktoren haben offensichtlich direkten Einfluss auf das Gehirn. Eine deutsche neurowissenschaftliche Studie hat ergeben, dass neben anderen Faktoren auch regelmäßige körperliche Aktivität ursächlich an der Erhaltung der Grauen Substanz beteiligt ist.

Bewegung & Neuroplastizität: Das Gehirn – kein Muskel und doch unglaublich trainierbar

Wie wirkt sich Bewegung auf das Gehirn aus? Der Beitrag geht dieser Frage nach sowohl in Hinblick auf den Verlust kognitiver Fähigkeiten – vor allem im Alter – als auch hinsichtlich der Effekte von körperlicher Aktivität bei Schlaganfall oder frühkindlichen Hirnschädigungen.