Bewegung mindert, Sitzen erhöht das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen
Bisher konnten Studien, die sich mit bewegungsarmer Lebensweise und gastrointestinalen Erkrankungen beschäftigten, meist nur gewisse Korrelationen feststellen, aber wenig Kausalitäten. Chinesische Ärzte gingen jetzt einen neuen Weg zur Ursachenforschung.
Mehr sportliche Leistung durch Probiotika?
Eine Gruppe italienischer Forscher hat in einem Review die aktuelle Studienlage zu Probiotika im Leistungssport untersucht. Das Ergebnis: Es zeigten sich teils moderate, teils signifikante Hinweise auf eine positive Korrelation zwischen Probiotika und sportbezogenen Parametern.
Gastrointestinale Blutungen bei Leistungssportlern
Bis zu 70 Prozent der Sportler klagen über gastrointestinale Beschwerden als leistungshemmend bei Wettkämpfen. Auch GI-Blutungen treten häufiger auf als bisher angenommen. Warum besonders oft Langstreckenläufer betroffen sind und welche Trainings- und Behandlungsmethoden es gibt, zeigt der Überblick.
Ernährung, Darm-Mikrobiom und sportliche Leistungsfähigkeit
Ein aktueller Review gibt einen Überblick über die Wechselwirkungen zwischen Ernährung, Training und den Mikroorganismen in unserem Darm. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Ernährungsstrategien, die sowohl die sportliche Leistungsfähigkeit als auch das Mikrobiom beeinflussen können.
Magen-Darm-Beschwerden unter Ausdauerbelastung
Manchen Sportlern fällt es schwer, sich während intensiver Ausdauerbelastungen ausreichend zu verpflegen. Aus Angst vor Magen-Darm-Beschwerden wird oft erst Nahrung aufgenommen, wenn der Leistungsabfall bereits eingetreten ist. Über Ursachen des Problems und die richtige Ernährung im Ausdauersport.
Schlafmangel beeinträchtigt sportliche Leistungsfähigkeit
Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur die Präzision von Sportlern, sondern begünstigt auch gastrointestinale Beschwerden, zumindest bei Läufern. Das zeigt eine aktuelle Studie auf. Auch sonst spricht viel für mehr Schlafförderung im Leistungssport.
Darmmikrobiom bestimmt die Wirkung von Sport bei Prädiabetes
Bei Prädiabetes wird häufig Ernährungsumstellung, Gewichtsreduktion und mehr körperlicher Aktivität empfohlen. Aber nur ein Teil der Patienten spricht auf eine derartige Therapie an, in einigen Fällen scheint vermehrte Bewegung sogar zu schaden. Der Grund scheint im jeweiligen Darmmikrobiom zu liegen.
Bewegung reduziert das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Bis zu acht von 1000 Europäern leiden an einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED). Die zugrunde liegende Ursache sind noch weitgehend unklar. Jedoch konnten Forscher jetzt Faktoren identifizieren, die das Erkrankungsrisiko beeinflussen. Körperliche Aktivität spielt dabei eine große Rolle.
Darmbakterium verbessert Leistungsfähigkeit
Die Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms beeinflusst offenbar die sportliche Leistung. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des Stuhlgangs von Leistungssportlern, die von US-Wissenschaftlern durchgeführt wurde. Konkret geht es um die Bakterienart Veillonella atypica, die eine ganz spezielle Eigenschaft aufweist.
Menschliches Darm-Mikrobiom: Die Hypothese einer Darm-Muskel-Achse im Alter
Review: Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.