Frauen | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Frauen

Relatives Energiedefizit und Knieverletzungsrisiko bei Sportlerinnen

Ein Missverhältnis zwischen Kalorienaufnahme und Energieverbrauch während des Trainings kann zu einem relativen Energiedefizit (RED) führen. Bei Frauen ist das Risiko, in diesem Zustand Knieverletzungen zu erleiden, besonders hoch. Eine Studie benennt die drei wichtigsten pathophysiologischen Risikofaktoren.

Was hilft bei Rektusdiastase?

Eine Rektusdiastase tritt oft im letzten Trimester einer Schwangerschaft auf und bildet sich normalerweise innerhalb der ersten acht Wochen nach der Geburt wieder zurück. Untersuchungen zeigen aber, dass sie bei vielen Frauen auch noch ein Jahr postpartum besteht. Welche physiotherapeutischen Übungen helfen?

Leistungsversagen unter Druck – was steckt dahinter?

Wenn Athleten unter extremem Druck versagen, spricht man von „Choking under pressure“. Forscher haben das Phänomen genauer untersucht und grundsätzliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern und Disziplinen sowie eine Reihe weiterer potenzieller Einflussfaktoren entdeckt.

Stürze im Alter: Risiko bei wenig aktiven Frauen höher

Stürze zählen besonders für ältere Menschen zu den großen Gesundheitsrisiken. Als Prävention empfiehlt die WHO älteren Menschen ein strukturiertes Training von 150 bis 300 Minuten pro Woche, um Stürzen vorzubeugen. Aber lässt sich die Gefahr wirklich so einfach verringern?

Viele Beschwerden junger Spitzen­sportlerinnen sind vermeidbar

Unter Spitzensportlerinnen ist die Prävalenz von Brustverletzungen, Harninkontinenz, Sattelschmerzen sowie Menstruationsbeschwerden hoch, aber nur eine Minderheit spricht mit Trainern oder Betreuern darüber. Dabei könnten dieser Beschwerden im Trainingszentrum verhindert oder gelindert werden.

Der Einfluss von WB-EMS-Training und Proteinzufuhr auf das Metabolische Syndrom bei prämenopausalen übergewichtigen Frauen

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

Rotatorenmanschette: Genesung nach OP dauert bei Frauen länger

Nach einer Rotatorenmanschetten-OP haben Frauen länger stärkere Schmerzen und erlangen die ursprüngliche Armfunktion langsamer zurück als Männer, wenngleich beide Geschlechter nach zwei Jahren meist ihre präoperative Leistung erreichen. Der Grund liegt unter anderem im unterschiedlichen Schmerzempfinden.

PCOS: Mit Intensivsport und Diät gegen Adipositas und Insulinresistenz

PCOS ähnelt vielen Hormonstörungen und wird oft fehldiagnostiziert. Dabei ist weltweit im Durchschnitt jede 10. Frau davon betroffen. 75 Prozent leiden krankheitsbedingt an abdominaler Adipositas. Welchen Einfluss hat das auf die Entwicklung einer Insulinresistenz und was können Sport und Ernährung ausrichten?

Ernährungsdefizite bei Wintersportlerinnen

Ernährungsdefizite können bei Wintersportlerinnen aufgrund der speziellen Belastungen zu deutlichen Leistungseinbußen führen. Forscher ermittelten jetzt, dass viele Athletinnen nicht nur ein deutliches Defizit bei der Kalorienzufuhr aufweisen, auch bei Wasser und Mikronährstoffen besteht ein Mangel.

Präventionsprogramm FIFA11plus: wie stark profitieren Fußballerinnen?

Spezielle Verletzungspräventionsprogramme wie FIFA11plus sind neuromuskuläre Übungen, die gezielt Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit trainieren sowie Übungen für Tempo- und Richtungswechsel umfassen. Eine Studie hat jetzt untersucht, wie stark der protektive Effekt bei Profi-Fußballerinnen ist.