Müde Kniesehnen als Risikofaktor für ACL-Rupturen bei Fußballerinnen
Fußballerinnen haben ein höheres ACL-Rupturrisiko als männliche Fußballer. Eine aktuelle Studie führt dies auf die nachlassende Stützkraft ermüdender Kniesehnen am weiblichen nichtdominanten Bein zurück. Frauen brauchen also gegebenenfalls andere Präventionsmaßnahmen.
Hamstringverletzungen bei Frauen: anatomische Risikofaktoren
Bisherige Behandlungsleitlinien für Hamstringverletzungen basieren auf Erkenntnissen bei Männern. Ein klinischer Kommentar beleuchtete nun die anatomischen und biomechanischen Unterschiede von Mann und Frau und leitet daraus Empfehlungen für betroffene Sportlerinnen ab.
Die »Pille« für Sportlerinnen: Verhütungsmittel der Wahl?
Die »Pille« ist das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel bei jüngeren Frauen, doch nicht in jedem Fall ist sie für auch Athletinnen optimal. Zwei Studien untersuchten, ob und welche Auswirkungen das Präparat auf Faktoren wie Schmerzempfinden oder Verletzungsrisiko hat.
Effekte einer akuten Trainingsbelastung auf den Fettstoffwechsel von prä- und postmenopausalen Frauen mit vergleichbarem BMI
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
The Female Athlete – Sex Matters in Sports Medicine and Science
Editorial (engl.) der Ausgabe #7/2022 der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) zum Thema »Frauenspezifische Aspekte im Sport« von Dr. med. Karsten Königstein, Junior Editor der DZSM und Fabienne Königstein, Marathonläuferin und Mitglied der Athletenkommission im DOSB.
Training und Coaching von weiblichen vs. männlichen Athleten auf ihrem Weg zu Gold? Einschätzungen erfolgreicher Trainer von Eliteathleten
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Kurzbeitrag) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Relativer Energiemangel im Sport (RED-S): Wissenschaftliche, klinische und praktische Implikationen für die Sportlerin
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Menstruationszyklus und Training – die Kraft der Hormone nutzen
Die zyklusbedingte hormonelle Fluktuation bei Frauen legt nahe, dass dadurch auch die sportliche Leistungsfähigkeit und die Trainierbarkeit beeinflusst wird. Welche Trainingsformen sind betroffen und wie können Sportlerinnen sich darauf optimal einstellen?
Transgender-Athletinnen im Leistungssport: Wann ist ein Mann eine Frau?
Die Erfolge der US-Trans-Schwimmerin Lia Thomas entfachte eine Diskussion über sportliche Fairness, wenn eine als Mann geborene Athletin bei Frauenwettkämpfen antritt. Aber ab wann macht eine Geschlechtsumwandlung einen Mann wirklich zur Frau? Über einige medizinische Fakten des Problems.
Polyzystisches Ovarialsyndrom: HIIT oder MISS?
Zur Prävention und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Zusammenhang mit einem polyzystischen Ovarialsyndrom wird betroffenen Frauen oft Hochintensives Intervalltraining (HIIT) empfohlen. Forscher haben nun untersucht, ob es einem Training moderater Intensität (MISS) überlegen ist.