Diabetes Typ 2: Mehr Schritte verringern das Erkrankungsrisiko signifikant
Eine aktuelle Studie hat erstmals Langzeitdaten präsentiert, die nahelegen, dass die Anzahl täglicher Schritte stark negativ mit dem Risiko verbunden ist, Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Dabei zeigte sich zudem ein sehr interessantes Detail, das gängige Vorstellungen in Frage stellt.
Sport gegen posttraumatische Belastungsstörungen
Eine australische Forschergruppe untersuchte die Wirkung von Sport im Rahmen einer Expositionstherapie, die zur Behandlung einer Portraumatischen Belastungsstörung eingesetzt wurde. Körperliche Aktivität sollte die therapeutischen Bemühungen unterstützen.
Verjüngung der Herzmuskelzellen durch Sport auch noch im hohen Alter?
In Tierexperimenten zeigte sich, dass körperliche Aktivität die Produktionsrate neuer Herzmuskelzellen auch noch im hohen Alter anregt. Aber lassen sich diese Ergebnisse ohne weiteres auf den Menschen übertragen? Eine Studie gibt hierfür erste Hinweise.
Plötzlicher Herztod: Rolle von Koronaranomalien bislang überschätzt
Es ist eine gängige Annahme, dass Koronaranomalien häufig zum plötzlichen Herztod junger, körperlich belasteter Menschen führen. Eine australische Studie basierend auf 490 Autopsien stellte diese Vermutung jedoch jetzt in Frage.
Irisin: Könnte das »Sporthormon« Alzheimer stoppen?
Bislang kennt Alzheimer keine Heilung. Eine neuere Arbeit legt aber nahe, dass der körpereigene Botenstoff Irisin eine protektive Wirkung gegen die Gehirnerkrankung hat. Das Interessante dabei: Irisin ist ein Protein (Myokin), das eigentlich von Muskelzellen während körperlicher Aktivität ausgeschüttet wird.
Sport verbessert Konzentration bei Grundschulkindern
Eine umfassende Studie der Technischen Universität München untersuchte die Auswirkungen verschiedener Fitness-Parameter auf Konzentration und gesundheitsbezogene Lebensqualität von Grundschulkindern. Das Ergebnis: körperliche und geistige Leistungen hängen zusammen.
Beta-Carotin und Vitamin E: mehr Schaden als Nutzen?
In ihrem aktuellen Bericht sichtete die US Preventive Services Task Force die Evidenz zum Nutzen von Vitamin-, Mineralstoff- und Multivitaminpräparaten auf kardiovaskuläre und Krebserkrankungen. Dabei zeigte sich, dass manche Supplemente sogar mehr Schaden als Nutzen aufweisen können.
Fußball: Effekte eines Re-Warm-Up in der Halbzeitpause
Re-Warm-Up bezeichnet das erneute Aufwärmen während der Halbzeitpause, um einem Leistungsabfall in der zweiten Spielhälfte vorzubeugen. Wie aber schlägt sich dieses aktive Aufwärmprogramm im Vergleich mit der passiven Erwärmung und der klassischen Pause?
Morbus Parkinson: verbesserte Mobilität durch Sport?
Eine neue, retrospektive Langzeit-Beobachtungsstudie untersucht die Effekte von regulärer körperlicher und dezidiert sportlicher Aktivität auf den Krankheitsverlauf bei Morbus Parkinson. Die Ergebnisse signalisieren ein prinzipielles Potenzial für sportmedizinische Begleittherapien bei Parkinson.