Revisionsrisiken bei ACL-Rekonstruktion
In einer norwegischen Kohortenstudie ergab sich für den Zeitpunkt 15 Jahre nach primärer ACL-Rekonstruktion eine Revisionsrate von 7,1 Prozent. Neben Alter und erneuter Verletzungen stellte sich auch die Verwendung einer bestimmten Rekonstruktionstechnik als Revisionsrisiko heraus.
Tibiakantensyndrom: Unterschenkeltraining verbessert Fußhaltung und Lebensqualität
Ein maßgeschneidertes Unterschenkeltraining sollte einer neuen Studie zufolge in die Therapie des medialen Tibiakantensyndroms integriert werden. Dehn- und Kräftigungsübungen, sensorimotorisches Training und das Faszienrollen beeinflussten Lebensqualität und Fußhaltung der Teilnehmer positiv.
Längere Reha-Zeit, weniger Wiederverletzungen
Mit der optimalen Dauer von Rehabilitationsmaßnahmen nach Verletzungen im Profifußball befasst sich eine deutsche Studie. Das Ergebnis: Viele Spieler kehren zu früh in den Spielbetrieb zurück und riskieren damit vermeidbare Wiederverletzungen oder Rückfälle.
Wie Kollagen bei Meniskusverletzungen helfen kann
Eine aktuelle Studie ging der Frage nach, inwieweit Kollagenpeptid-Supplemente in Kombination mit einem moderaten Trainingsprogramm eine sinnvolle Option in der konservativen Behandlung von Meniskopathien darstellen können.
Management von Hamstring-Verletzungen bei Sportlern
Hamstring-Verletzungen sind unter Sportlern häufig und gehen mit einem langen Heilungsprozess und häufigen Rezidiven einher. Die Frage nach dem besten Behandlungsschema ist also besonders drängend – dennoch lässt sie sich bis heute nicht eindeutig beantworten. Zur aktuellen Evidenz gängiger Therapien.
Eisschnellläufer haben mehr Gesundheitsprobleme als angenommen
Der Eisschnelllauf gilt aufgrund der geringen Verletzungsraten während der Wettkämpfe als vergleichsweise sicher. Für die Sportler sind jedoch auch Verletzungen während der Trainingsphasen sowie allgemeine Gesundheitsprobleme relevant. Berücksichtigt man diese, ergibt sich ein etwas anderes Bild.
Sportverletzungen in Deutschland – eine Pilotstudie
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Stürze im Alter: Risiko bei wenig aktiven Frauen höher
Stürze zählen besonders für ältere Menschen zu den großen Gesundheitsrisiken. Als Prävention empfiehlt die WHO älteren Menschen ein strukturiertes Training von 150 bis 300 Minuten pro Woche, um Stürzen vorzubeugen. Aber lässt sich die Gefahr wirklich so einfach verringern?
Gehirnerschütterungen im Paralympischen Sport: ein systematischer Review
Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Review) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.
Viele Beschwerden junger Spitzensportlerinnen sind vermeidbar
Unter Spitzensportlerinnen ist die Prävalenz von Brustverletzungen, Harninkontinenz, Sattelschmerzen sowie Menstruationsbeschwerden hoch, aber nur eine Minderheit spricht mit Trainern oder Betreuern darüber. Dabei könnten dieser Beschwerden im Trainingszentrum verhindert oder gelindert werden.