nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR)

Gastrointestinale Blutungen bei Leistungssportlern

Bis zu 70 Prozent der Sportler klagen über gastrointestinale Beschwerden als leistungshemmend bei Wettkämpfen. Auch GI-Blutungen treten häufiger auf als bisher angenommen. Warum besonders oft Langstreckenläufer betroffen sind und welche Trainings- und Behandlungsmethoden es gibt, zeigt der Überblick.

Welche Medikamente wirken am besten gegen unspezifische Rückenschmerzen?

Welche Medikamente eignen sich zur Behandlung akuter Schmerzen des unteren Rückens? Eine aktuelle Metaanalyse untersuchte die Wirkungen von NSAR, Paracetamol, Muskelrelaxanzien und Medikamenten-Kombinationen.

Arthrose: Schmerzmittel im Vergleich

Eine internationale Forschergruppe hat die Wirksamkeit und Sicherheit von nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAR), Opioiden und Paracetamol bei Schmerzen im Zusammenhang mit Knie- und Hüftgelenksarthrose verglichen.

Muskelschmerzen: NSAR-Salben als Erstlinien-Therapie empfohlen

Die Anwendung topischer NSAR in Salbenform z. B. bei Sportverletzungen oder Muskelschmerzen ist beliebt, teils aber auch belächelt. Eine US-amerikanische Leitlinie empfiehlt nun wegen signifikanter Evidenz ausdrücklich die Salben-Anwendung bei muskuloskelettalem Verletzungsschmerz.

Kaum relevante Vorteile von NSAR bei Schmerzen im unteren Rücken

Akute Schmerzen im unteren Rücken sind ein verbreitetes Leiden. Besonders bei Patienten im akuten Zustand werden häufig nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenac, Ibuprofen und Naproxen eingesetzt. Ein Cochrane Review bescheiningt diesen Mitteln jedoch nur begrenzte Vorteile gegenüber Placebos.

Studie: Diclofenac erhöht das kardiovaskuläre Risiko

Bei Sportverletzungen gehört Diclofenac in vielen Fällen zur Standardbehandlung. Eine dänische Kohortenanalyse rät zur Vorsicht: Das beliebte Medikament hat offenbar ein beachtliches Potenzial zur Auslösung kardiovaskulärer Ereignisse.

Schmerzen im Leistungssport: Biopsychosoziale Behandlungskonzepte

Schmerz ist ein Alarmsignal, weshalb der "normale" Mensch instinktiv die verletzten Körperstrukturen schont. Bei Sportlern ist die Schmerzwahrnehmung aber oft eingeschränkt, was zu ernsthaften Läsionen führen kann. Zum besseren Verständnis dieses Phänomens setzen Forscher zunehmend auf edukative Behandlungsansätze.