World Anti-Doping Agency (WADA) | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht World Anti-Doping Agency (WADA)

SARM – schneller Muskelaufbau mit schweren Nebenwirkungen

Eine in den USA bereits weit verbreitete Substanzgruppe zum Muskelaufbau schwappt nun intensiv nach Europa: Selektive-Androgenrezeptor-Modulatoren, kurz SARM. In den sozialen Medien werden SARM als weitgehend harmlos dargestellt. Diese Informationen sind falsch, die Nebenwirkungen können beträchtlich sein.

Anti-Doping: die medizinische Ausnahmegenehmigung (Therapeutic use exemption)

Sportler mit behandlungsbedürftigen Grunderkrankungen haben oft das Problem, dass therapeutisch notwendige Medikamente entsprechend der WADA-Antidoping-Liste verboten sind. Was tun, um kein Dopingvergehen zu begehen? Ein kurzer Überblick, wer sie überhaupt braucht und wie sie beantragt wird.

Transgender-Athletinnen im Leistungssport: Wann ist ein Mann eine Frau?

Die Erfolge der US-Trans-Schwimmerin Lia Thomas entfachte eine Diskussion über sportliche Fairness, wenn eine als Mann geborene Athletin bei Frauenwettkämpfen antritt. Aber ab wann macht eine Geschlechtsumwandlung einen Mann wirklich zur Frau? Über einige medizinische Fakten des Problems.

Glucocorticoid-Injektionen: Neue Anti-Doping-Regelungen seit 2022

Glucocorticoide wirken potenziell leistungssteigernd und sind daher im Wettkampf verboten, wenn sie oral, intravenös, intramuskulär oder rektal verabreicht werden. Mit Beginn des Jahres 2022 hat die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) nun einige weitere Glucocorticoid-Anwendungsarten auf die Verbotsliste gesetzt.

WADA-Verbotsliste 2022 veröffentlicht

Die World Anti-Doping Agency (WADA) hat eine neue Verbotsliste für 2022 mit wichtigen Änderungen veröffentlicht.

Dopingrelevanz von Augenmedikamenten im Sport

Im Gegensatz zu anderen medizinischen Fachgebieten stehen die Substanzen, Methoden und Handlungsweisen der Sportophthalmologie nicht im Verdacht, für Doping-Zwecke angewandt zu werden. Meist führt bei augenkranken Sportlern daher Unwissen zu Doping-Auffälligkeiten. Was ist erlaubt, was nicht?

Einnahme von Cannabidiol – nicht auf der WADA-Liste und trotzdem gedopt?

Cannabidiol (CBD) hat für Athleten eine Reihe günstiger Effekte. Die Substanz ist bislang legal als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Studien haben nun ergeben, dass CBD-Produkte häufig Rückstände der verbotenen Substanz THC enthalten, was zu unbeabsichtigtem Doping führen kann. Worauf müssen Sportler achten?

Ecdysteron – kommt es auf die WADA-Liste verbotener Substanzen?

Bereits seit einigen Jahren steht das Steroidhormon Ecdysteron im Verdacht, anabol und leistungssteigernd zu wirken. Aktuelle Studienergebnisse bestätigen dies jetzt. Ein Verbot wird diskutiert. Jedoch kommt die Substanz auch in verschiedenen Gemüsesorten (z. B. Spinat) und vielen Nahrungsergänzungsmitteln vor.