Fortschrittliche Hyaluronsäuretherapie bei Arthrose und Meniskusläsionen: Hymovis® + Hymovis® ONE
Arthrose ist eines der häufigsten und schmerzhaftesten Beschwerdebilder bei Senioren, aber auch bei Athleten mit wiederholten Bandverletzungen. Um eine spätere Operation zu vermeiden, ist eine nachhaltige und effektive konservative Therapie nötig. Vielversprechend ist hier die intraartikuläre Injektion von Hyaluronsäure.
Außenmeniskus-OP: Wie viel Residualvolumen kann Gelenkdegeneration vermeiden?
Eine Studie hat den Einfluss des verbleibenden Meniskusvolumens nach OP des diskoiden Außenmeniskus auf die Biomechanik des Tibiofemoralgelenks untersucht. Dabei zeigte sich, dass ein Mindest-Meniskusvolumen erforderlich ist, um eine deutliche Zunahme der Gelenkbelastung zu verhindern.
Radiomics-Verfahren: Meniskusläsionen frühzeitig erkennen
Eine aktuelle Studie attestiert dem sog. Radiomics-Verfahren gute diagnostische Relevanz zur Früherkennung von Meniskusläsionen. Mit einer Sensitivität von 74 Prozent erkannte sie selbst winzige Läsionen am Meniskusvorder- oder Hinterhorn, die das Risiko späterer Schäden signifikant erhöhen.
Was bringt plättchenreiches Plasma bei muskuloskelettalen Verletzungen?
Plättchenreiches Plasma (PRP) wird zunehmend auch bei muskuloskelettalen Verletzungen eingesetzt. Doch wie wirksam ist diese Therapieform? Ein Review wertete 32 Studien in Hinblick auf Rotatorenmanschetten-, Weichteil- und Meniskusverletzungen sowie Tendinopathien aus.
Primärer Meniskusriss bei jüngeren Patienten: OP oder Trainingstherapie?
Dänische Forscher untersuchten in der STARR-Studie (Study of Traumatic meniscal tears: Arthroscopic Resection vs Rehabilitation) die Frage, ob speziell bei jüngeren Patienten mit primärer Meniskusruptur eine Trainingstherapie der OP vorzuziehen oder zumindest nicht unterlegen ist.
Degenerative Meniskusruptur: Bewegungstherapie oder partielle Meniskektomie?
Müssen degenerative Meniskus-Teilrupturen immer operiert werden oder reicht eine bewegungstherapeutische Behandlung zur Stabilisierung aus? Das hat die niederländische ESCAPE-Studie untersucht – mit interesanten Ergebnissen.
Knieschmerzen: Provokationstests bei übergewichtigen Patienten unzuverlässig
Ein Team israelischer Forscher hat festgestellt, dass gängige Provokationstests zur klinischen Diagnose von Knieverletzungen bei Patienten mit hohem BMI manchmal falsch-postvive oder falsch-negative Ergebnisse liefern.
Geringe Evidenz für häufige orthopädische Eingriffe
Bei Erkrankungen und Verletzungen des muskuloskelettalen Systems stellt sich häufig die Frage nach einem operativen Eingriff. Ein aktueller Übersichtsreview hat die Evidenz für zehn häufige orthopädische Operationen untersucht. Nur bei zwei überwog, den Autoren zufolge, der Nutzen der OP.
Degenerativer Meniskusriss: Meniskus-Teilresektion ohne Vorteil
Ein degenerativer Meniskusriss kann Schmerzen verursachen und die Knie-Funktion einschränken. Der Grund dafür sind oft arthrotische Veränderungen. Deshalb wird oft das beschädigte Gewebe durch eine Meniskus-Teilresektionen entfernt – doch ohne großen Nutzen, wie ein Vergleich mit Placebo-Eingriffen zeigt.
Dauer bis zum Return to Sports nach verschiedenen Meniskusoperationen
Welche Operationsvariante am Menikus ermöglicht einen schnelleren Return to Sports: die partielle Meniskektomie, eine Meniskusnaht oder eine Meniskus-Allograft-Transplantation (MAT)? Eine Untersuchung südkoreanischer Wissenschaftler von über 500 Meniskusverletzungen gibt Anhaltspunkte.