Knöchelfraktur | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Knöchelfraktur

Wie hoch ist das Thromboserisiko nach Knöchelfrakturen?

Eine retrospektive kanadische Kohortenstudie hat Risikofaktoren von Thromboembolien nach konservativ versorgter Knöchelfraktur untersucht. Das Ergebnis: Höheres Alter sowie eine Vorgeschichte von Thrombosen oder Operationen steigern die Gefahr signifikant.

Schiene und Gips bei stabiler Malleolusfraktur gleichwertig

Dass bei stabilen Sprunggelenksfrakturen nicht unbedingt gegipst werden muss, bestätigt eine randomisierte Multicenter-Studie britischer Forscher. Eine individuell angepasste abnehmbare Schiene stützte den Knöchel ebenso gut und es blieb mehr Muskelmasse erhalten.

Millimeterarbeit unabdingbar bei Reposition der Syndesmose

Sprunggelenksverletzungen sind auf lange Sicht ein Risikofaktor für die Entwicklung von Arthrosen sowie Bewegungseinschränkungen. Norwegische Orthopäden haben nun in einer Studie festgestellt, dass bei der Reposition von Fibula und Tibia bereits winzige Abweichungen klinische Ergebnisse signifikant verschlechtern.

Instabile Knöchelfrakturen – Spezielle Kontaktgipstechnik als Alternative zur OP

Instabile Frakturen des Sprunggelenks werden nach wie vor überwiegend chirurgisch versorgt. Jetzt bietet sich ein spezielles Gipsverfahren, das Close Contact Casting (CCC), vor allem bei geriatrischen Sprunggelenkfraktur-Patienten als Alternative an.