Bewegung + Gesundheit | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Bewegung + Gesundheit

Der Einfluss von Taillenumfang und Bewegungsmangel auf das Krebsrisiko

Abdominelle Adipositas und körperliche Inaktivität zählen zu den zentralen beeinflussbaren Risikofaktoren für die Krebsentstehung. Eine aktuelle Studie hat nun erstmals den kombinierten Einfluss dieser beiden Faktoren auf das Krebsrisiko umfassend analysiert.

Einfache Strategie zur Prävention rheumatoider Arthritis

Eine aktuelle prospektive Kohortenstudie aus der UK-Biobank zeigte, dass zwei leicht veränderbare Lebensstilfaktoren das Risiko, an rheumatoider Arthritis zu erkranken, auch bei genetischer Belastung deutlich senken können.

Effekte von Bewegungstraining auf das Gehirn bei Typ-2-Diabetes

Typ-2-Diabetes ist mit einem erhöhten Risiko für kognitive Beeinträchtigungen und Demenz verbunden. Bewegung hat sich andererseits bei gesunden Personen als vorteilhaft für die Kognition erwiesen. Unklar blieb bislang der Einfluss von körperlicher Aktivität auf die Kognition bei Typ-2-Diabetes. Eine belgische Studie ging jetzt dieser Frage nach.

Stoffwechsel und Immunität im Dialog: Die Erforschung der systemischen Schnittstelle in der Sportmedizin

Neuere Konzepte betrachten die Wechselwirkungen zwischen Körpernetzwerken anstelle einzelner Organe. Die Erkenntnisse daraus bieten neue Ansätze für Prävention und Sporttraining. Beim SMHS 2025 wird dieses Thema weiter vertieft. (Kurzfassung des wiss. Beitrags mit Link zum Originalartikel)

Seniorentraining – was Experten fordern

Widerstandstraining und aerobe Übungen in Kombination sollen Senioren wie Medizin verschrieben werden. Das fordert ein internationales Expertenteam. Das Konsenspapier gibt konkrete Empfehlungen, die auch dazu beitragen sollen, Pflegekosten zu senken und Gesundheitssysteme zu entlasten.

Ersatz sitzender Tätigkeit durch Stehen nicht vorteilhafter

Der temporäre Ersatz sitzender Tätigkeit durch Stehen (z. B. an höhenverstellbaren Schreibtischen) senkt nicht signifikant das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erhöht aber das Risiko für orthostatische Erkrankungen, so eine neue Studie. Nur aktive körperliche Betätigung kann die negativen Folgen zu langen Sitzens kompensieren.

Kardiorespiratorische Fitness wichtiger für das Mortalitätsrisiko als Gewicht

Adipositas bzw. Übergewicht sind Risikofaktoren für viele chronische Erkrankungen und erhöhen die Gesamtsterblichkeit und die kardiovaskuläre Mortalität. Doch Gewichtsverlust alleine zeigt keine konsistente Reduktion des Mortalitätsrisikos. Jetzt rückt zunehmend die kardiorespiratorische Fitness (CRF) in den Fokus.

Ernährung und körperliche Aktivität für den hochbetagten Menschen unter dem Aspekt einer guten Muskel- und Atemwegsfunktion

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Positionspapier) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

HIIT-Programme verlangsamen Alterung am wirksamsten

Dass sportliche Aktivität das Leben verlängern und Übergewicht Jahre kosten kann, ist bekannt. Eine deutsche Studie hat nun festgestellt, dass von mehreren möglichen Varianten körperlicher Aktivität niedrigschwellige HIIT-Programme bei adipösen Personen die Zellalterung am wirksamsten verlangsamen

„Fitwalking“ stärkt Patienten mit chronischer Nierenerkrankung

Wer regelmäßig läuft, fühlt sich körperlich und psychisch besser – trotz fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung. Das ermittelten italienische Wissenschaftler in einer Pilotstudie. Alle Teilnehmer nahmen an einem zehnwöchigen „Fitwalking“-Programm teil, das sich als sicher und effektiv erwies.