DZSM-MITTEILUNG

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20.01.2019

70. Jahrgang der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin

Editorial von Prof. Jürgen M. Steinacker und Prof. Dieter Böning aus der Ausgabe 1/2019 der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) zum 70. Jahrgang der Zeitschrift.

70. Jahrgang der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin

Als die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 1950 wiedergegründet wurde, lag hinter ihr bereits eine lange Geschichte. Unter anderem wurde 1924 vom „Deutschen Ärztebund zur Förderung der Leibesübungen“ die Zeitschrift „Der Sportarzt“ als direkte Vorläuferin gegründet. Die Nummerierung der Jahrgänge startet aber erst 1950, da während der Zeit des Nationalsozialismus die Zeitschrift nicht eigenständig war und man eine Neugründung vornahm. Auch wenn man vom 96. Jahrgang sprechen könnte, sind wir auch auf den 70. Jahrgang der „Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin“ – „German Journal of Sports Medicine“ stolz. Sie ist eine der am weitesten verbreiteten sportmedizinischen Zeitschriften weltweit.

Die Zeitschrift repräsentiert wissenschaftlich die „Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. (DGSP)“ und übernimmt die Aufgaben der wissenschaftlichen Information, Kommunikation und Qualitätskontrolle.

In diesen 69 Jahren ist eine große Bibliographie von wissenschaftlichen Original- und Übersichtsarbeiten entstanden, wie sie auf unserer Webpage www.germanjournalsportsmedicine.com repräsentiert wird. Hier haben wir eine extrem hohe Akzeptanz: So zählen unsere Statistiken monatlich durchschnittlich 35 000 Besuche mit über einer Million Datei-Downloads. Diese Zahlen zeigen, dass wir über die gedruckte Auflage hinaus einen großen Leserkreis erreichen – zu einem nicht unerheblichen Teil im Ausland (34 %). Auch unsere gedruckte Ausgabe hat sich weiterentwickelt. Typographie und graphisches Erscheinungsbild wurden kontinuierlich verbessert, damit sie unverwechselbar, gut organisiert und übersichtlich sind und damit die Zeitschrift für den allgemeinen Leser und den Wissenschaftler gut lesbar und nutzbar ist.

Bild Jürgen Michael Steinacker
Hauptschriftleiter DZSM © Steinacker