Anti-Doping | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Anti-Doping

Anti-Doping: die medizinische Ausnahmegenehmigung (Therapeutic use exemption)

Sportler mit behandlungsbedürftigen Grunderkrankungen haben oft das Problem, dass therapeutisch notwendige Medikamente entsprechend der WADA-Antidoping-Liste verboten sind. Was tun, um kein Dopingvergehen zu begehen? Ein kurzer Überblick, wer sie überhaupt braucht und wie sie beantragt wird.

Glucocorticoid-Injektionen: Neue Anti-Doping-Regelungen seit 2022

Glucocorticoide wirken potenziell leistungssteigernd und sind daher im Wettkampf verboten, wenn sie oral, intravenös, intramuskulär oder rektal verabreicht werden. Mit Beginn des Jahres 2022 hat die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) nun einige weitere Glucocorticoid-Anwendungsarten auf die Verbotsliste gesetzt.

WADA-Verbotsliste 2022 veröffentlicht

Die World Anti-Doping Agency (WADA) hat eine neue Verbotsliste für 2022 mit wichtigen Änderungen veröffentlicht.

Dopingrelevanz von Augenmedikamenten im Sport

Im Gegensatz zu anderen medizinischen Fachgebieten stehen die Substanzen, Methoden und Handlungsweisen der Sportophthalmologie nicht im Verdacht, für Doping-Zwecke angewandt zu werden. Meist führt bei augenkranken Sportlern daher Unwissen zu Doping-Auffälligkeiten. Was ist erlaubt, was nicht?

Ecdysteron – kommt es auf die WADA-Liste verbotener Substanzen?

Bereits seit einigen Jahren steht das Steroidhormon Ecdysteron im Verdacht, anabol und leistungssteigernd zu wirken. Aktuelle Studienergebnisse bestätigen dies jetzt. Ein Verbot wird diskutiert. Jedoch kommt die Substanz auch in verschiedenen Gemüsesorten (z. B. Spinat) und vielen Nahrungsergänzungsmitteln vor.