Onkologie | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
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Beitragsübersicht Onkologie

Prostatakrebs: Sport verringert Nebenwirkungen der Strahlentherapie

Sport während einer Prostatakrebs-Strahlentherapie wirkt nicht nur positiv auf kadiovaskulärer Fitness und Muskelfunktionen, so eine aktuelle Metaanalyse. Signifikante Effekte zeigen sich vor allem auch bei bestimmten Nebenwirkungen der Bestahlung.

Ist Hochseesegeln mit einer Verbesserung der Lebensqualität junger erwachsener Krebspatienten assoziiert?

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

Implementierung eines dauerhaften gruppenbasierten Bewegungsangebotes für krebskranke Kinder und Jugendliche – Erfahrungen aus 5 Jahren

Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Beitrags (Originalarbeit) aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) mit Link zum englischsprachigen Originalartikel und Downloadmöglichkeit als PDF.

Schwer Krebskranke profitieren von EMS-Training – dank Myokinen

Sport kann durch die Ausschüttung von Myokinen das Wachstum von Krebszellen bremsen – das ist allgemeine Lehrmeinung. Neu ist die Erkenntnis deutscher Forscher, dass passive Elektromyostimulation bei weit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen ähnliche Effekte hat.

Tanztherapie für Krebspatienten

Tanztherapie verbindet therapeutische Ansätze aus den Bereichen Bewegungs-, Kunst- und Psychotherapie und kann zur Vorbeugung von Krankheiten, aber auch in der Rehabilitation eingesetzt werden. Eine Übersichtsarbeit hat ihre Effekte als begleitende Therapie bei Krebspatienten untersucht.

Blutserum von Sportlern unterdrückt Krebszellenwachstum

Wissenschaftler der Uni Erlangen-Nürnberg fanden im Blutserum von sporttreibenden Krebspatienten Substanzen, die das Krebszellenwachstum unterdrücken und die Zellen in den programmierten Zelltod zu führen können. Die Ergebnisse verstärken die positive Sicht auf Sport in der Krebstherapie.

Sport schützt das Herz nach einer Strahlentherapie

Brustkrebspatientinnen können nach einer Strahlentherapie ihr erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen senken, wenn sie sich regelmäßig bewegen. Das zeigen zwei Untersuchungen aus Südkorea und des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Unklar ist aber noch, ab welcher Intensität die protektiven Effekte eintreten.

Neue, sichere Trainingsempfehlungen für Krebs-Überlebende

Sportmediziner und Onkologen haben neue Empfehlungen für eine Sporttherapie nach einer Krebserkrankung erarbeitet. Diese beziehen sich nicht nur auf Art und Intensität der körperlichen Aktivität, sondern beschreiben auch, bei welchen typischen Symptomen der Nach-Krebsphase Sport die stärksten Effekte hat.

Körperliches Training günstig bei Brustkrebspatientinnen mit Lymphödemen

Lymphödeme sind eine der häufigsten Nebenwirkungen bei Brustkrebs­patientinnen. Übersichtsarbeiten haben bisher ausschließlich Krafttraining untersucht und günstige Wirkungen gefunden. Ein aktuelles Review berücksichtigt nun erstmals auch andere Bewegungsformen.

Sport gegen die Nebenwirkungen krebsbedingter Hormontherapie

Krebsassozzierte Fatigue bei einer Krebs-Standardbehandlung. Zwei Studien, darunter eine umfassende Metaanalyse, bestätigten eindeutig, dass eine frühzeitig eingesetzte Bewegungstherapie gut gegen die medikamentenbedingte Müdigkeit wirkt.