DZSM-MITTEILUNG

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Fortsetzung Universitäre Sportmedizin in Deutschland – es gibt viel zu tun!

Es zeigt aber auch wie eng die Sportmedizin und die Kardiologie versuchen, gemeinsam Lösungen für praxisnahe Fragestellungen zu finden. Durch das wachsende wissenschaftliche Interesse von kardiologisch-universitären Abteilungen an der Rolle von körperlichem Training für kardiologische Patienten, wie z. B. an der Charité in Berlin, in Greifswald, Leipzig, Desden, Hannover und in München wird die Interaktion beider Gebiete enger. Vielleicht können durch die gleichzeitige ESC-Präsidentschaft von Prof. Dr. Stephan Achenbach aus der Kardiologie in Erlangen und von mir als Präsident der European Association of Preventive Cardiology (EAPC) der European Society of Cardiology (ESC) ab 2020 weitere Impulse ausgehen und diese Richtung stärken, aber gleichzeitig die spezifischen Kompetenzen der Sportmedizin innerhalb der Kardiologie verdeutlichen.

Hoch über den Bergen von Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde viel über ein neues gemeinsames D-A-CH für die deutsche Sportmedizin diskutiert. Der Aufbruch war deutlich zu spüren. Allerdings, es gibt viel zu tun!

■ Halle M

Zugspitztagung_Sportmedizin_Sport_Curriculum_Sportkardiologie
Teilnehmer der Zugspitztagung und Programmkommission des Sports, Medicine & Health Summit 2020. Von links: Claus Reinsberger, Joannes Scherr, Lisa Kempter, Jürgen Scharhag, Andreas Nieß, Nils Schumacher, Anja Hirschmüller, Jürgen M. Steinacker, Rüdiger Reer, Klaus-Michael Braumann, Kai Röcker. © DZSM