DZSM-MITTEILUNG

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Fortsetzung 70. Jahrgang der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin

Redaktionelle Grundsätze

Die Zeitschrift bekennt sich zu den allgemeinen Prinzipien wissenschaftlicher und sportmedizinischer Praxis, dazu gehören die Richtlinien des „International Committee of Medical Journal Editors“, publiziert als „Unique Requirements for Manuscripts Submitted to Biomedical Journals“. Insbesondere sind dies: lege artis zu arbeiten, Experimente selbst durchzuführen, Protokolle zu erstellen, die Rohdaten zu dokumentieren und aufzubewahren, die Ergebnisse konsequent selbst anzuzweifeln und strikte Ehrlichkeit im Hinblick auf die Beiträge von Partner, Konkurrenten und Vorgängern zu wahren.

Wir stehen für eine ärztlicher Ethik und Werten verpflichtete Sportmedizin, für einen Doping-freien Sport entsprechend dem „World Anti-Doping-Code“ der „World-Anti-Doping-Agency, WADA“, für ein humanistisches Menschenbild, für Achtung der Rechte des Individuums ohne Diskriminierung jeglicher Art.

Alle Arbeiten werden einem Begutachtungsprozess unterzogen. Der Begutachtungsprozess dient der Qualitätssicherung und dient der Überprüfung der Relevanz einer Arbeit für die Ziele der Zeitschrift, der wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit und von redaktionellen Aspekten wie Vollständigkeit, Stil und Verständlichkeit.

Redaktionszeiten

Im Jahr 2018 wurden insgesamt 56 Neueinreichungen und 57 Revisionen bearbeitet. Dabei wurden 239 Gutachter eingeladen, von denen 144 die Begutachtung übernahmen. Durchschnittlich wurden die Gutachten nach 16,6 Tagen eingereicht, eine erste Entscheidung über das Manuskript wurde durchschnittlich nach 34,8 Tagen getroffen.

Starke Unterstützer der Zeitschrift

Für Aktualität, Relevanz und wissenschaftliche Qualität stehen die ausgewiesenen Persönlichkeiten von Schriftleitung, Wissenschaftlichem Beirat und freien Gutachtern. Sie begutachten die Publikationen, beraten die Autoren und verbessern die Artikel in einem kontinuierlichen Prozess bis zur Publikationsreife, kompetent unterstützt von der wissenschaftlichen Redaktion. Für die Übernahme dieser wichtigen Aufgaben Ihnen einen herzlichen Dank, Sie dienen nicht nur der Zeitschrift, sondern damit auch unserem Fach Sportmedizin!

Ein recht herzlicher Dank gilt ebenfalls dem Verein zur Förderung der Sportmedizin e.V. Er ist Träger der Zeitschrift, übt mit dem Verlag die Herausgeberschaft aus und stellt einen stets wichtigen Partner für die Schriftleitung und Redaktion dar. Eine Zeitschrift ist nicht nur ein Publikationsorgan, sondern auch ein Wirtschaftsbetrieb, der zu etwa 50 % an Werbeeinnahmen hängt, die der Verlag erwirtschaftet. Die hohen Investitionen mit Webpage, Newsletter, Datenbank usw. sind aber notwendig, um die Zeitschrift in die Zukunft zu führen. Hier brauchen wir auch die Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V., als deren Organ wir uns verstehen und die wir ständig unterstützen.